EC5M Enterprise CHAOS CONTENT CROWD CHANGE CULTURE Management | DMS EXPO 2012

Keynote “EC5M Enterprise CHAOS CONTENT CROWD CHANGE CULTURE Management” von Dr. Ulrich Kampffmeyer auf der DMS EXPO 2012
 In seiner Keynote “EC5M Enterprise CHAOS CONTENT CROWD CHANGE CULTURE Management” beschäftigt sich Dr. Ulrich Kampffmeyer, PROJECT CONSULT,  mit den Problemen, den Lösungen und dem Wandel der Branche. Dazu bedient er sich der vielen “C”-Begriffe, die den roten Faden seiner Keynote bilden. Die Präsentation besteht praktisch nur aus einer Folie, deren Begriffswirrwarr sich langsam zum Ende hin abbaut.

Folien zur Keynote

http://bit.ly/EC5M-DMSEXPO

2 Kommentare zu “EC5M Enterprise CHAOS CONTENT CROWD CHANGE CULTURE Management | DMS EXPO 2012

  • Kontroverse Ergebnisse einer Keynote auf der DMS EXPO
    1. November 2012 um 11:51
    Permalink

    Die Keynote EC5M (Enterprise CHAOS CONTENT CROWD CHANGE CULTURE Management; Video auf Youtube) hat zu sehr unterschiedlichen Reaktionen in der Branche geführt.

     

    Martin Bartonitz, SAPERION, griff sie im Blog " Faszination Mensch" ( faszinationmensch.wordpress.com ) unter der Überschrift "Über die Gradwanderung zwischen Chaos und Ordnung im Information Management und einen notwendigen kulturellen Wandel #dmsexpo #ecm « Der Mensch – das faszinierende Wesen" auf ( http://bit.ly/WIda4y ) . Bartonitz extrahierte einige der Thesen mit gesellschaftlicher Relevanz aus der Keynote. Dies war dann Anlass für eine eher philosophische Diskussion über die zukünftige Rolle des Menschen in der Informationsgesellschaft. 

     

    Michael Dreusicke, PAUX, "litt" dagegen eher unter den Aussagen der Keynote. In einer Diskussion auf Facebook ( http://on.fb.me/PmaCpF ) griff er die "Traditionslastigkeit" der Aussagen an. Sein Initial-Post lautete: "Erste DMS Expo, und schon meinen Lieblingsstreitgegner gefunden, auf den ich bereits in Schriftform abgefahren bin und dem ich live kaum ohne Pulsverdopplung zuhören kann (und der ein netter Kerl zu sein scheint :)).". Diese Einschätzung ist dann verständlich, wenn man weiß, dass Dreusicke sich mit Web 3.0 und semantischen Netzen beschäftigt. Dass sich die Keynote auf die ECM-Branche bezog, war ihm offenbar entgangen. Immerhin gibt es in der Diskussion einige Anregungen, wie man die DMS EXPO etwas "auffrischen" könnte – dazu gab es ja auch bei uns einen Kommentar. Vielleicht kommt ja auch noch das "Streitgespräch" [Dreusicke/Kampffmeyer] zu Stande …

     

    Roman Lustig, Studierender an der Donau-Universität Krems, hat wieder eine andere Sicht auf die Keynote ( http://on.fb.me/VGuwdp ). Er schreibt auf Facebook (Auszug): "Interessanter, als Keynote konzipierter Vortrag von Herrn Dr. KAMPFFMEYER auf der diesjährigen DMS EXPO STUTTGART, der Leitmesse für Enterprise Content Management. Was mir neben der exzellenten Rhetorik am besagten Vortrag besonders gefällt, ist die geradezu sokratische Ironie, mit welcher der Redner scheinbar einzementierte Termini der businessorientierten IKT als leere Begriffshülsen entlarvt. Der sich in der Regel nur allzu ernst und würdig gebärdenden Unternehmenswelt, in welcher sich der maßgebliche Teil der Manager zunächst einmal darin gefällt – und vielfach darin auch systemimmanent gefallen muss – Musterexemplare an Dignität und Allwissenheit zu mimen, tut diese Einsicht: "Ich weiß, dass ich [eigentlich] nichts weiß", nur allzu gut! In vielen Passagen ist jedenfalls der geisteswissenschaftliche Hintergrund Dr. Kampffmeyers unverkennbar, und das ist erfreulich! Solcherart werden nämlich die zur Disposition stehenden Materien im Rahmen eines vorteilhaft geweiteten Horizontes abgehandelt und aus diesem erfrischenden Blickwinkel entsprechend reflektiert. Ich möchte es nicht als Schwimmen gegen den gewaltigen Strom, was angesichts des eigenen geschäftlichen Interesses ja wohl auch nicht zielführend wäre, doch als bewusst-kritisches Mitschwimmen bezeichnen."

     

    Mal sehen, was noch so alles an Kommentaren kommt.

    • "Dass sich die Keynote auf die ECM-Branche bezog" ...
      1. November 2012 um 12:15
      Permalink

      … ist mir nicht entgangen. Entgangen sind mir neben dem Hype-Bashing konkrete Lösungsansätze. Vermutlich war das nicht die Intention der Rede.
      Interessant übrigens, dass Sie Michael Frauen (Intralinks) als Vertreter eines “Startups” zitiert haben (ca. 500 Mio. Jahresumsatz). So unterschiedlich lassen sich Begriffe verwenden …

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