Output Management

Mit dem Begriff ‘Output Management’ werden unterschiedliche Disziplinen und Funktionen beschrieben.

Einerseits ist Output Management die Bezeichnung für eine ganze Branche und Gruppe von Lösungen, die sich mit der Erzeugung von Reports bis hin zur Steuerung von kompletten Druckstraßen beschäftigen. Andererseits ist Output Management ein Funktionsbereich von ‘Deliver’ im Enterprise Content Management, der die Inhalte aufbereitet und auf verschiedenen Wegen den Nutzern zur Verfügung stellt.

Definition aus Wikipedia

Output Management ist die Erstellung, Generierung, Steuerung und Verteilung von elektronischen oder physisch vorliegenden Dokumenten an alle vorgesehenen Empfänger im Unternehmen oder außerhalb eines Unternehmens.

Output Management beschreibt die Vorgänge, die dafür sorgen, dass Dokumente von den erzeugenden Anwendungen hin zu allen vorgesehenen Empfängern gelangen. So gewährleistet das Output Management zum Beispiel, dass Sie dem Dokumententyp “Rechnung” auch Geld von ihrem Kunden bekommen.

Der Vorgang “Drucken” spielt beim Output Management eine bedeutetende Rolle, sodass es verschiedene Systeme gibt, die den Wechsel von elektronischer hin zur physischen Form regeln.

Diese kontrollierte Verteilung von geschäftsrelevanten Dokumenten ist ein Teil des Enterprise Content Managements.

Output Management wird gern als eigene Disziplin außerhalb der ECM-Branche gesehen.
Jedoch besitzt auch ECM Deliver-Funktionen zur Ausgabe und Bereitstellung von Informationen.

Und es darf nicht vergessen werden, dass z.T. Output Management wiederum den Input für Capture in Gestalt von Datensätzen, Listen und Reports liefert.

Dr. Ulrich Kampffmeyer,
AIIM ECM Master Kurs, 201
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